Durch die Wellen kiten und selbstgemachte Boards verkaufen: Christian von Mioboards setzt auf die Webshop-Lösung von STRATO.
Hi Christian, wie bist Du auf die Idee gekommen, einen Webshop für Kiteboards zu gründen?
Mein Kumpel Sebastian und ich sind Kiter aus Leidenschaft. Wir lieben es, uns auf einem Kiteboard von einem Drachen über das Wasser ziehen zu lassen. Was uns außerdem verbindet: Wir bemängeln, dass die Industrie Boards aus billigen Materialien wie EPS und Polyurethan-Schuam herstellt. Das Material ist für Menschen gefährlich und vermüllt die Umwelt.
Deswegen haben wir unser Know-how zusammengetan: Ich bin Tischler, Sebastian Ingenieur. Gemeinsam bauen wir Kiteboards aus Paulownia. Das ist ein asiatisches Holz, das kaum Wasser aufnimmt. Es ist unfassbar stabil, wächst auf Plantagen in Europa schnell nach und ist biologisch abbaubar. Nach vielen Stunden Fräsen, Kleben und Pressen in der Werkstatt war die Zeit dann reif. Wir wollten die nachhaltigen Boards aus Holz auf den Markt bringen. Und dafür eignet sich ein Webshop einfach am besten.
Wie hast Du den Webshop technisch realisiert?
Das erschien uns zu Beginn kompliziert. Wir wollten deswegen eine Agentur beauftragen. Deren Angebot erschien uns aber viel zu teuer. In der Gründungsphase wollten wir so viel Geld nicht in die Hand nehmen – wir wussten schließlich nicht, wohin die Reise geht. Umso entspannter waren wir, als wir die Webshop-Lösung von STRATO entdeckt haben.
Ganz ohne technisches Know-how haben wir es geschafft, den Webshop zu eröffnen, in wenigen Stunden. Ebenso schnell haben wir neue Produkte angelegt, die Masken sind wirklich übersichtlich. Uns hat damals eigentlich nur noch ein schickes Design gefehlt. Eine befreundete Designerin hat uns dann ein Logo entworfen, das wir auch auf die Boards drucken. Als Gegenleistung hat sie ein Board bekommen (lacht).
Welche Funktionen des Webshops gefallen Dir am besten?
Die Webshop-Lösung ist nicht nur günstig und leicht zu bedienen, sondern auch ausfallsicher. Der Shop war bislang niemals offline, alle Funktionen rund um die Uhr verfügbar. Keine Selbstverständlichkeit, zeigen andere Hoster, die meine Frau nutzt. Bei anderen Anbietern habe ich schon unzählige Male wegen technischer Probleme zum Telefon greifen müssen erreichen.
Was ich außerdem schätze: die Zusatzfunktionen des Webshops, etwa für die Rechnungserstellung. Wenn ein Kunde ein Produkt kauft, lege ich mit den Kundendaten direkt die Rechnung an – ohne eine zusätzliche Software. Das ist zeitsparend.
Wie macht Ihr Werbung für den Onlineshop?
Das bewährteste Mittel ist Instagram. Wir posten dort regelmäßig Fotos von neuen Boards, arbeiten mit Hashtags und Links zum Shop. Mittlerweile erreichen wir mit einem Posting bis zu 1.400 User. Und das macht sich in den Verkaufszahlen bemerkbar. Was uns wiederum motiviert, den Shop zu vergrößern. Derzeit haben wir rund 200 Produkte angelegt – nicht nur unsere Boards, sondern auch Zubehör, etwa Boardwax, damit die Füße besser haften.
Welche Tipps gibst Du Gründern von Webshops mit auf den Weg?
Tipp Nr. 1: Setzt ein professionelles Logo und qualitativ hochwertige Fotos auf die Startseite. Kommt ein Besucher in den Shop, habt ihr für den ersten Eindruck nur eine Chance. Der Look muss sitzen. An dieser Stelle sind Grafiker und Designer eine gute Investition.
Tipp Nr. 2: Schreibt einzigartige Texte zu den Produkten. Suchmaschinen mögen es nicht, wenn Webshop-Besitzer Texte von Herstellern kopieren. Dadurch kann es passieren, dass Ihr auf schlechteren Plätzen landet. Mit eigenen Texten umgeht ihr dieses Problem. Und habt Gelegenheit, Euch von der Konkurrenz abzugrenzen – etwa durch Kreativität und Humor.
Tipp Nr. 3: Prüft regelmäßig, ob der Webshop funktioniert. Ein Beispiel: Es ist unwahrscheinlich, kann aber vorkommen, dass man aus Versehen eine Einstellung verändert und damit den Bestellprozess blockiert. Um sicher zu gehen, dass alles läuft, gebe ich deswegen regelmäßig Testbestellungen auf.
Was ist für die Zukunft geplant?
Im Moment können wir von dem Webshop noch nicht leben. Ich arbeite immer noch als selbstständiger Tischler, Sebastian im Maschinenbau. Das ist aber auch ganz gut so. Denn wir haben etwas Geld zur Verfügung, um ins Marketing zu investieren. Und weniger Druck. Aber ich muss zugeben: Es wäre schon ein Traum, in den nächsten Jahren noch mehr Energie in Mioboards zu investieren.
Vielen Dank für das Gespräch, Christian!
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