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Was ist Dropshipping?

Das beliebte Business-Modell im Überblick

  • Dropshipping einfach erklärt
  • Die Vor- und Nachteile von Dropshipping
  • Ob Dropshipping auch für Sie geeignet ist

Überblick: Was ist Dropshipping? Einfach erklärt

Dropshipping ist ein Business-Modell, das im Bereich E-Commerce zum Einsatz kommt. Das Prinzip dahinter: Ein Online-Shop bietet Produkte an, die er selbst nicht auf Lager hat. Die Lagerung sowie der Versand an die Kundschaft erfolgen über einen Drittanbieter.

Das bedeutet, dass Kunden ihre gewünschten Produkte ganz normal in einem Online-Shop kaufen. Die Bestellungen versendet jedoch nicht der Webshop, stattdessen leitet dieser sie an den Hersteller oder einen Großhändler weiter. Der Online-Shop fungiert also mehr wie ein Vermittler zwischen Kunden und den eigentlichen Warenanbietern, die sich dann um den Versand kümmern. Die Produkte werden entweder in neutralen Verpackungen oder auch in Paketen mit dem Logo des jeweiligen Online-Shops an die Kundschaft geliefert. So wissen Bestellende oft nicht, dass es sich hier um Dropshipping-Produkte handelt.

Beim Geschäftsmodell Dropshipping sind also mehrere Parteien involviert:

1. Die Endverbrauchenden

Im ersten Schritt gibt es eine Person, die ein Produkt bestellt. Von wem das Paket wirklich kommt, kann sie nicht erkennen. Die Erwartungen sind trotzdem die gleichen wie bei einer „direkten“ Order in einem Online-Shop: Möchte die Person ihre Bestellung zurücksenden, dann möchte sie das so komfortabel wie möglich erledigen können. Auch erwartet sie vom Kundenservice professionelle Unterstützung bei Problemen, ohne dass ein „Bruch“ zwischen den involvierten Parteien zu bemerken ist.

2. Der Online-Shop

Der Online-Shop bzw. das Dropshipping-Unternehmen ist dafür zuständig, eine ansprechende Shop-Umgebung zu schaffen, in der Kunden gerne einkaufen. Die eingehenden Bestellungen leitet der Online-Shop an den „eigentlichen“ Anbieter weiter, der sich dann um den Versand kümmert. Im Nachgang ist der Online-Shop für den Service zuständig. Wie Rücksendungen abgewickelt werden, müssen Online-Shop und Drittanbieter untereinander verhandeln.

3. Der Drittanbieter

Ins Dropshipping eingebundene Anbieter sind beispielsweise die Hersteller des Produktes oder auch Großhändler. Beim Drittanbieter liegt die Verantwortung für die Lagerung und den Versand inklusive aller anfallenden Formalitäten. Für die Endverbrauchenden bleibt der Drittanbieter in der Regel anonym. Meist versendet dieser die Produkte in neutralen Verpackungen oder versieht sie mit dem Logo des Online-Shops.

Welche Arten von Dropshipping gibt es?

Da die Ware beim Dropshipping in einem eigenen Lager des Online-Shops bereitliegt, ist es nötig, auf die Lager der eingebundenen Großhändler und Hersteller zurückzugreifen. Diesen Aspekt der Kooperation können beide Parteien (der anbietende Online-Shop und der liefernde Großhandel) auf zweierlei Weise vereinbaren:

Großhandelslager

Beim Großhandelslager hat der Online-Shop Zugriff auf alle Produkte, die sich im Lager des Händlers oder Herstellers befinden. Dieser kann seine Lagerware jedoch an verschiedene Online-Shops verkaufen. Das birgt das Risiko, dass bestimmte Dropshipping-Produkte bei Eingang der Bestellung bereits vergriffen sind, was zu Frustrationen aufseiten der Kunden des Online-Shops führen kann.

Konsignationslager

Wer etwas mehr Kontrolle über den Lagerbestand haben möchte, vereinbart mit dem Anbieter den Betrieb eines sogenannten Konsignationslagers. Dabei werden alle Dropshipping-Produkte für einen Online-Shop in einem gesonderten Bereich des Lagers aufbewahrt. Kein anderer Shop hat darauf Zugriff. So wissen Einzelhändler stets, wie viele Produkte für sie noch auf Lager sind. Das Konsignationslager bedeutet jedoch in der Regel höhere Kosten sowie eine Mindestabnahmemenge.

Vorteile von Dropshipping

Gerade für kleinere Online-Shops und E-Commerce-Start-ups ist es attraktiv, keine eigenen Lagerbestände aufzubauen (und entsprechende Räumlichkeiten zu mieten), sondern mit Dropshipping zu starten. Das Modell hat zudem weitere Vorteile:

1. Geringe Kosten

Auch wenn die Eröffnung eines Online-Shops heute recht einfach ist, fallen natürlich Investitionskosten an, die gerade zu Beginn eine Herausforderung sein können. Doch mit Dropshipping als Business-Modell entfallen einige davon. So müssen Sie beispielsweise keine Produkte herstellen, einkaufen oder lagern – gerade Mieten für Lagerräume sind eine Belastung, wenn der Shop noch nicht allzu viel Geld auf Ihr Konto spült. Stattdessen lagern Produkte beim Hersteller oder Großhändler und werden nur an Ihre Kundschaft versendet, wenn tatsächlich eine Bestellung eingeht.

2. Weniger Personal

Da Sie Ihre Produkte nicht selbst versenden, benötigen Sie kein Personal für derlei logistische Tätigkeiten. Ohne Dropshipping hingegen müssen Sie Waren einlagern und Ihre Bestände überprüfen. Außerdem benötigen Sie Personen (beziehungsweise Ihre eigene Arbeitskraft und -zeit), um die Produkte zu verpacken und zu versenden. Wenn Sie mit Dropshipping starten, entfällt all das.

3. Größere Produktauswahl

Führen Sie eigene Warenbestände, dann müssen Sie notwendigerweise eine ökonomisch sinnvolle Auswahl treffen. Schließlich möchten Sie Ladenhüter vermeiden und die Dinge auf Lager haben, die hohen Absatz finden. Bei Dropshipping-Produkten müssen Sie nicht ganz so streng kalkulieren, da Sie die Versandprodukte nicht bereits im Vorfeld bezahlen. Und trotzdem sind Sie in der Lage, Ihrer Kundschaft eine umfangreiche Produktauswahl zu bieten.

4. Persönliche Flexibilität

Wenn Sie als Online-Händler kein eigenes Lager führen, können Sie Ihren Shop auch vollständig von zu Hause aus managen. Alles, was Sie benötigen, sind eine stabile Internetverbindung und ein geeignetes Endgerät. Selbstverständlich sollten Sie einen professionellen Kundenservice gewährleisten können. Doch auch das kann, je nach Größe Ihres Shops, gut von zu Hause aus funktionieren.

5. Dynamische Wachstumsmöglichkeiten

Für eine Erweiterung Ihres Produktportfolios müssen Sie beim Dropshipping kein hohes Kapital einsetzen. Neue Verkaufskategorien zu implementieren und Wachstumsmöglichkeiten auszutesten, ist weniger risikobehaftet. Ihr Sortiment an Dropshipping-Produkten können Sie vergleichsweise zügig erweitern, da Sie nicht selbst Ihre Ware auf Vorrat einkaufen, sondern neue Vertragspartner einbinden beziehungsweise bestehende Verträge anpassen. So können Sie es sich erlauben, mit neuen Angeboten zu experimentieren.

6. Möglichkeit zur Internationalisierung

Dank Dropshipping können Sie Produkte theoretisch weltweit vertreiben. Da Ihr Shop als eine Art Vermittlungsstelle dient und Sie den Versand nicht selbst durchführen, übernehmen die eingebundenen Hersteller und Großhändler alle mit dem Versand verbundenen Formalitäten. Sie müssen sich also beispielsweise nicht um den Zoll kümmern. Voraussetzung ist allerdings, dass Ihre Shopseite international verständlich ist und Sie im Bedarfsfall Serviceanfragen aus aller Welt managen können – dieser Verantwortungsbereich liegt nämlich weiterhin bei Ihnen.

7. Mehr Zeit für Marketing und Management

Laut einer forsa-Studie ist das Potential, mehr Kunden online erreichen zu können der häufigste Grund, ein E-Commerce aufzubauen. Gezielte Online-Marketing-Maßnahmen tragen dazu bei, die Sichtbarkeit und die Anzahl von Besuchenden Ihres Webshops zu erhöhen. Da Sie selbst nicht mit dem Lagermanagement und dem Versand Ihrer Dropshipping-Produkte befasst sind, können Sie sich stärker auf sich selbst konzentrieren: Ihren Webauftritt, Ihren Service, Ihre Strategie und mehr. Zudem haben Sie häufiger „Kopf und Hände frei“, um Marketing-Maßnahmen und Werbekampagnen zu planen.

Nachteile von Dropshipping

Angesichts der attraktiven Vorteile scheint kaum etwas gegen ein Dropshipping-Modell im E-Commerce zu sprechen, und die Idee, mit dem Streckenhandel sein Geld zu verdienen, erscheint verführerisch. Ganz so einfach ist es allerdings nicht. Damit Sie ein umfangreiches Bild darüber haben, was Dropshipping ist, zeigen wir Ihnen auf, welcher Nachteile Sie sich bewusst sein sollten.

1. Geringerer Gewinn

Die Gewinnmargen beim Verkauf von Dropshipping-Produkten sind in der Regel gering. Das liegt zum einen daran, dass die Hersteller und Großhändler ihre Bestände auf diese Weise nur „kleckerweise“ absetzen. Anders bei direkt verkaufenden Online-Shops, die große Mengen von Waren einkaufen und lagern – diese erhalten Mengenrabatte und erzielen beim Weiterverkauf höhere Gewinne. Zum anderen werden Dropshipping-Produkte mittlerweile von vielen Online-Händlern angeboten – der Markt ist hart umkämpft. Um Umsatz zu generieren, verkaufen auf Dropshipping spezialisierte Online-Shops ihre Produkte zu vergleichsweise niedrigen Preisen.

2. Kein Überblick über Lagerbestände

Da Ihre Ware bei Drittanbietern gelagert wird, haben Sie keinen präzisen Überblick über die Lagerbestände. Sie laufen dadurch Gefahr, in Ihrem Online-Shop Produkte anzubieten, die bereits nicht mehr lieferbar sind. Solche Verzögerungen, die erst nach Aufgabe der Bestellung offenkundig werden, führen unweigerlich zu unzufriedenen Kunden, die schlimmstenfalls zur Konkurrenz abwandern. Arbeiten Sie darum möglichst auf Basis eines Konsignationslagers, um einen besseren Überblick über Ihre verfügbaren Produkte zu behalten.

3. Kaum Einfluss auf die Qualität

Der Erfolg eines Online-Shops beruht auf drei Grundpfeilern der Qualität: der Qualität der Produkte, der Lieferung und des Kundenservices. Auf zwei davon haben Sie beim Dropshipping keinen oder nur geringen Einfluss. Die Produkte, die Sie verkaufen, gehen nicht vorab durch Ihre Hände. Daher können Sie die zufriedenstellende Güte der Lieferung auch nicht stetig überprüfen.

Sie können zwar stichprobenartige Testbestellungen durchführen, aber dauerhafte Sicherheit vor Qualitätsschwankungen gibt es Ihnen nicht. Auch eventuelle Probleme und Ärgernisse bei der Lieferung fallen auf Sie zurück und können zu negativen Bewertungen führen. Denn Sie können nicht davon ausgehen, dass all Ihren Kunden bewusst ist, was Dropshipping bedeutet beziehungsweise wo dabei welche Verantwortungsbereiche liegen.

4. Wenig Möglichkeiten für Individualität

Einer der größten Nachteile, wenn Sie mit Dropshipping starten, ist, dass Sie kaum in der Lage sind, Ihre Produkte beziehungsweise die Lieferung zu individualisieren. Gerade als kleiner Shop können Sie aus der Masse hervorstechen, indem Sie der Lieferung charmante Goodies mit eigenem Branding beilegen oder persönliche Nachrichten an die Kunden beifügen. Einige Hersteller und Großhändler bieten zwar personalisierte Brandings für Versandverpackungen an, jedoch ist Ihr Einfluss darauf begrenzt.

5. Komplexe Lieferbedingungen

Wenn Sie mit mehreren Dropshipping-Unternehmen arbeiten, dann wird es hinsichtlich der Versandkosten schnell kompliziert – und zwar für Ihre Kunden. Bestellen diese nämlich mehrere Produkte von verschiedenen Anbietern, werden auch mehrere Pakete versendet. Das bedeutet für die Empfänger einen höheren Aufwand, da sich Lieferzeiten, -dienste und vor allem -kosten unterscheiden. Insbesondere mehrfach zu zahlende Versandkosten haben eine hochgradig abschreckende Wirkung auf Interessierte. Wird ein Bestellprozess zu unübersichtlich oder teuer, springen Interessierte schnell ab und tragen ihr Geld lieber zu einem anderen Shop.

Die Kosten für Dropshipping

Dropshipping ist ein durchaus kostensparendes E-Commerce-Modell. Mit einigen signifikanten Ausgaben müssen Sie dennoch rechnen:

  • Eigener Online-Shop: Um überhaupt mit einem Shop für Dropshipping-Produkte online gehen zu können, sollten Sie einen eigenen Onlineshop erstellen und benötigen eine Domain und das Hosting für den Webshop. Die Kosten dafür sind von Ihren persönlichen Bedürfnissen und Ihrem gewählten Hosting-Anbieter abhängig.
  • Werbung: Um Ihren Online-Shop bekannt(er) zu machen, sind einige Marketing-Maßnahmen erforderlich. Natürlich gibt es hier auch kostenlose Möglichkeiten wie die organische Suche in Suchmaschinen oder Social Media. Doch gerade, wenn Sie mit einem noch unbekannten Shop auf Basis von Dropshipping anfangen möchten, sind oft kostenpflichtige Werbemaßnahmen nötig.
  • Personal: Solange Ihr Shop noch klein und die Menge an Bestellungen gering ist, können Sie alles allein managen. Doch je größer Ihr Unternehmen wird, desto mehr Aufwand fällt an – für den Kundenservice, für das Retouren-Management, für Marketing-Maßnahmen, für die strategische Weiterentwicklung und die entsprechende Pflege Ihrer Shopseite. Für diese sich auffächernden Aufgabenfelder benötigen Sie wahrscheinlich zusätzliches Personal.
  • Testbestellungen: Je nachdem, mit wie vielen Drittanbietern Sie arbeiten und wie wichtig eine makellose Qualität Ihrer Ware ist, empfiehlt es sich, Testbestellungen durchzuführen. Das ist je nach Produkt zwar kein großer finanzieller Aufwand, aber er sollte trotzdem nicht unterschätzt werden.

Für wen lohnt sich Dropshipping?

Einige Marketing-Konzepte und Produktkategorien lassen sich besser über einen Direktvertrieb im eigenen Shop umsetzen, in anderen Fällen empfiehlt sich Dropshipping. Was ist das ausschlaggebende Kriterium, das Ihre Entscheidung für oder gegen das Business-Modell bestimmt? Die folgenden Fragestellungen bieten Ihnen eine Orientierungshilfe.

Wie wichtig ist Ihnen Individualität?

Insbesondere beim Bestellen hochwertiger Produkte schätzen Kunden heutzutage eine ansprechende, individuelle Verpackung im Shop-Branding. Das können Sie mit Dropshipping in der Regel nicht oder nur eingeschränkt bieten. Auch ist es nicht möglich, Ihren Lieferungen persönliche Nachrichten oder Goodies beizulegen. Ihre Lieferungen fallen dadurch unpersönlich aus, was Sie durch umso besseren Service und einen attraktiven Webauftritt auszugleichen versuchen sollten.

Wie wichtig ist Ihnen eine schnelle Lieferung?

Allzu lange Versandzeiten halten Interessierte häufig vom Kauf eines Produktes ab. Wenn Sie Ihren Online-Shop mit besonders kurzen Lieferfristen bewerben möchten, dann sollte Ihnen bewusst sein, dass Sie beim Dropshipping nur wenig Einfluss darauf haben. Lagern Sie Ihre Ware selbst, dann können Sie Ihre Lieferfristen auch bei größerem logistischen Aufwand durch mehr Arbeitseinsatz einhalten. Ihre Dropshipping-Partnerunternehmen werden diese Extrameile aber gegebenenfalls nicht gehen. Zwar können Sie mit Ihren Herstellern und Großhändlern vertragliche Rahmen festlegen, aber eine Garantie für schnelle Lieferungen gibt Ihnen das nicht.

Dropshipping – wie geht das?

Wenn Sie mit Dropshipping anfangen möchten, gibt es ein paar Dinge zu beachten, um wirklich erfolgreich sein zu können:

Wie für jedes Geschäftsmodell im umkämpften E-Commerce sollten Sie auch für Ihr Dropshipping-Business eine eigene Idee entwickeln, sprich, eine Marktlücke finden. In einen bestehenden Markt mit etablierter Konkurrenz vorzudringen, ist nämlich ungleich schwerer. Eine wirklich originelle und zudem profitable Geschäftsidee zu entwickeln, ist zwar auch nicht einfach, aber wenn Sie einmal ein Thema, eine Produktkategorie und die entsprechende Zielgruppe für sich entdeckt haben, gelingt die Ausgestaltung Ihres Shops nach dieser Leitvision umso besser.

Wichtig für Ihre strategische Ausrichtung, wenn Sie gute Dropshipping-Produkte finden möchten: Es gibt wohl kaum „die“ absolut besten Dropshipping-Produkte, die sich dauerhaft stark verkaufen lassen. Zwar sind Artikel aus den Bereichen Elektronik, Mode und Spielzeug prinzipiell sehr gut fürs Dropshipping geeignet, allerdings ist es unabdingbar, dass Sie Trends im Auge behalten, Innovationen registrieren und die Wünsche der Kunden nach bestimmten Materialien und Qualitätsmerkmalen bedienen.

Was ist beim Dropshipping zu beachten?

Überlegen Sie sich, wie Sie Ihrem Shop zu mehr Bekanntheit verhelfen. SEO, SEA, Content-Marketing, Newsletter- und Social-Media-Marketing sind bewährte Maßnahmen, die Sie je nach eigenen Kenntnissen und Fähigkeiten selbst umsetzen oder aber jemandem mit der nötigen Expertise anvertrauen können.

Zu guter Letzt benötigen Sie natürlich Lieferanten, da Sie ja sonst keine Produkte fürs Dropshipping anbieten können. Dazu können Sie seriöse Lieferanten-Datenbanken und -Verzeichnisse wie DSers, Direct Dropship, Worldwide Brands oder AliExpress nutzen. Dort sehen Sie, welche Großhändler und Hersteller welche Produkte anbieten, und können direkt mit der Einbindung in Ihren Shop beginnen. Beachten Sie dabei unbedingt die Retourenrichtlinien des jeweiligen Dropshipping-Lieferanten, denn Sie benötigen Klarheit darüber, nach welchem Prozedere und mit welchen Kosten Rücksendungen, Rückerstattungen und dergleichen ablaufen. Nur so können Sie Retouren für Ihre Kunden so komfortabel und zufriedenstellend wie möglich gestalten.

Fragen und Antworten

Wie funktioniert Dropshipping?

Dropshipping ist ein Streckengeschäftsmodell im E-Commerce: Ein Online-Shop bietet Produkte an, die dieser nicht selbst herstellt, einkauft oder lagert. Stattdessen beauftragt der Shop die Lieferung der Produkte direkt bei den Herstellern oder Großhändlern, und zwar erst im Zuge von Bestellungen durch Kunden. Der Shop agiert also wie ein Vermittler zwischen Kunden und Großhändlern beziehungsweise Herstellern. Diese Drittanbieter übernehmen demgemäß sowohl die Lagerung als auch den Versand der Dropshipping-Produkte an die Endverbrauchenden.

Was kostet Dropshipping?

Vor allem Zeit: für das Einrichten eines attraktiven Shops, die Auswahl seriöser Lieferanten, die Kommunikation im Service und so weiter. Davon abgesehen aber natürlich auch etwas Geld. Zwar ist Dropshipping ein kostensparendes Business-Modell, da Sie keine Lagerräume mieten, keine Lagerverwaltung betreiben und Ihre Produkte nicht vorab einkaufen. Nichtsdestotrotz benötigen Sie einen Online-Shop und eine Web-Domain, die gegebenenfalls mit laufenden Kosten einhergehen (bei den SmartWebshop-Angeboten von STRATO sind Domains allerdings inklusive: Sie erhalten bereits im günstigsten Tarif, SmartWebshop Basic eine Inklusiv-Domain.

Zudem sollten Sie optionale Kosten für Personal und Werbung (beispielsweise SEA) berücksichtigen. Insgesamt kann der Start ins Dropshipping je nach dem Aufwand und den Marketing-Maßnahmen, die Sie umsetzen, durchaus völlig kostenfrei sein, aber auch mit Kosten im mittleren dreistelligen bis niedrigen vierstelligen Bereich einhergehen.

Was braucht man für Dropshipping?

Um mit dem Dropshipping starten zu können, brauchen Sie eine profitable Idee für Dropshipping-Produkte, einen Online-Shop sowie eine Domain und einen oder mehrere Drittanbieter, mit denen Sie in Ihrem Geschäftsmodell zusammenarbeiten. Vergleichen Sie Onlineshop-Systeme und entscheiden Sie sich für das, was sich am besten für Ihre Zwecke eignet. Bei STRATO können Sie sogar die meisten Webshop-Tarife kostenlos nutzen im ersten Monat und im Anschluss für nur einen geringen Monatsbeitrag verwenden.

Praxistipp: Dropshipping starten mit STRATO

Dropshipping – wie geht das nun konkret, wie kann man anfangen und was braucht man für Dropshipping? Um überhaupt mit Dropshipping anfangen zu können, benötigen Sie im ersten Schritt einen Online-Shop. Bei STRATO bieten wir Ihnen einen Webshop-Baukasten, mit dem Sie einfach und auch ohne tiefe Vorkenntnisse Ihre Verkaufsplattform erstellen können. Sie finden bei uns verschiedene Preis- und Leistungsmodelle, abgestimmt auf verschiedene Ansprüche. Übrigens: In allen unseren Webshop-Tarifen ist eine Domain dauerhaft inklusive.

Um potenzielle Kunden von einer Transaktion zu überzeugen, sollte Ihr Online-Shop übersichtlich gestaltet sein, Vertrauen erwecken und von geschickten Marketing-Maßnahmen flankiert werden. Auch dabei greifen wir Ihnen unter die Arme. Wählen Sie aus verschiedenen Designvorlagen die für Sie passende aus. Außerdem verknüpfen Sie Ihren STRATO Webshop unkompliziert mit Ihren Social-Media-Kanälen. Für einen größtmöglichen Zahlungskomfort haben Sie die Möglichkeit, Ihrer Kundschaft verschiedene Zahlungsmethoden anzubieten.

Optional finden Sie Unterstützung für Ihren Online-Auftritt bei abmahnsicheren Rechtstexten, wie z. B. beim Impressum oder der Datenschutzerklärung sowie verschiedene Zusatzfunktionen, die Ihnen das Leben leichter machen. Mit unserem Webshop können Sie unkompliziert und komfortabel mit Dropshipping starten.

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