Klimabewusstsein als Haltung
STRATO hostet energieeffizient und klimafreundlich
STRATO - das ist verantwortungsvolles Hosting auch mit Blick auf das Klima. Unser stetiger Anspruch ist es, in Sachen Umwelt- und Klimaschutz eine Vorreiterposition einzunehmen: So werden unsere Rechenzentren als einer der ersten Hoster bereits seit 2008 mit 100 Prozent Ökostrom betrieben. Mit Energiemanagement nach ISO 50001 steigern wir fortlaufend die Energieeffizienz in unseren Rechenzentren. Die Auswirkungen auf das Klima denken wir bei der Verbesserung der IT-Infrastruktur, bei der Produktoptimierung, bei den betrieblichen Abläufen und bei der Auswahl unserer Partner und Dienstleister stets mit. Darüber hinaus investieren wir in Projekte für mehr Klimaschutz.
Die Klimakrise ist eine der größten Herausforderungen für die Menschheit. Wir alle müssen für die Lösung Verantwortung übernehmen und einen aktiven Beitrag leisten – auch STRATO.
In den kommenden Jahren wollen wir unseren CO₂-Ausstoß stetig weiter senken.
„Die Klimakrise ist eine der bedeutsamsten Herausforderungen unserer Zeit und erfordert das Engagement aller Menschen und Unternehmen. STRATO stellt sich dieser Verantwortung: Klimabewusstsein in unser unternehmerisches Handeln zu integrieren, ist bei uns zur Haltung geworden. Jedes Jahr ergreifen wir Möglichkeiten, unsere Energieeffizienz zu verbessern, Ressourcen zu schonen und unseren CO₂-Ausstoß zu verringern. Denn Vermeiden steigert Nachhaltigkeit am besten.“
Aisha Petter, Geschäftsführerin der STRATO GmbH
Klimaschutz bei STRATO: Die Reise bisher
2021 - CO₂-Fußabdruck und Klimaschutz-Investitionen
Wir erheben nach gängigen Standards unseren CO₂-Fußabdruck und investieren erstmals in Klimaschutzprojekte.
2019 – Energiemanagement nach ISO 50001 zertifiziert
Unser System für Energiemanagement verbessert Jahr für Jahr die Energieeffizienz unserer Rechenzentren.
2013 – Umbau des Berliner Rechenzentrums
Dank direkter Frischluftkühlung nutzen wir die Energie um ein Drittel effizienter.
2008 – STRATO nutzt 100 % grünen Strom
Für den Betrieb unserer Rechenzentren nutzen wir ausschließlich Energie aus erneuerbaren Quellen.
So werden wir Schritt für Schritt noch nachhaltiger
Schritt 1: Analyse
Wie viel Kohlendioxid stoßen wir überhaupt aus? Gemeinsam mit unserem Partner South Pole haben wir im Jahr 2021 Aktivitäts- bzw. Emissionsdaten aus verschiedenen Quellen erfasst und die CO₂-Emissionen von STRATO berechnet.
Schritt 2: Engagement
Mit dieser Orientierung haben wir begonnen, zertifizierte regionale und internationale Umweltprojekte zu unterstützen, die den CO₂-Ausstoß vor Ort reduzieren.
Schritt 3: Reduktion
Vermeiden steigert Nachhaltigkeit. Jedes Jahr ergreifen wir Möglichkeiten, um Ressourcen zu schonen und unseren CO₂-Ausstoß zu verringern.
Unterstützte Projekte
Wiederherstellung des Königsmoors
Das Königsmoor in Schleswig-Holstein wurde jahrzehntelang entwässert, um es besser für die Landwirtschaft nutzbar zu machen. Die Folgen: Ein niedrigerer Grundwasserspiegel und Treibhausgase, die permanent aus dem jetzt trockenen Boden entweichen. Das von uns unterstützte Projekt renaturiert das Moor und spart so pro Jahr umgerechnet mehr als 1.000 Tonnen CO₂.
Windkraft in Neukaledonien
Als Inselgruppe im Südpazifik ist Neukaledonien von den Folgen des Klimawandels besonders stark betroffen – die Bewohnerinnen und Bewohner leiden häufig unter extremem und stark schwankendem Wetter. Gleichzeitig decken die Inseln ihren Energiebedarf immer noch zu 80 % mit fossilen Brennstoffen. Hier setzt das Windkraftprojekt Prony an: Es entstehen sechs Windparks mit insgesamt 116 Turbinen. Pro Jahr produziert das Projekt etwa 40 Gigawattstunden an grünem Strom, der direkt in das lokale Stromnetz fließt.
Fragen und Antworten
Wie hat STRATO seinen CO₂-Fußabdruck berechnet? Was war alles enthalten?
Es gibt verschiedene Modelle, mit denen man einen solchen Fußabdruck ausrechnen kann. Wir haben uns für eine Rechnung entschieden, in der möglichst viele Faktoren enthalten waren. Neben dem CO₂, das wir selbst ausstoßen oder das durch unseren Stromverbrauch entsteht, wurden etwa auch unsere Lieferketten (z. B. bei Hardwarebestellungen) sowie die Arbeitswege unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter berücksichtigt. Wir rechneten sogar den Strom ein, den Laptops oder Handys beim Abruf der bei uns gehosteten Websites verbrauchen.
Wird durch die Unterstützung der Projekte wirklich CO₂ reduziert?
Ja! Die von uns unterstützten Projekte sind zertifiziert. Bei diesem Prozess müssen die Betreiberinnen und Betreiber nachweisen, dass ihr Vorhaben den Ausstoß von CO₂ reduziert und dass das Projekt ohne Förderung nicht hätte umgesetzt werden können. Diese beiden Punkte wurden also von unabhängiger Stelle bestätigt. Die Prony-Windparks verfügen über eine Zertifizierung nach dem sogenannten Gold Standard, die Renaturierung des Königsmoors ist ISO-zertifiziert und wurde zusätzlich mit Zertifikaten eines weiteren Projekts nach dem Gold Standard hinterlegt.
Wie geht es weiter mit Nachhaltigkeit bei STRATO?
Wir betrachten Nachhaltigkeit nicht als Zustand, sondern als stetige Reise mit fortlaufend neuen Daten und Erkenntnissen – und diese Reise geht weiter. Wir haben uns vorgenommen, in den kommenden Jahren unseren verbleibenden CO₂-Ausstoß stetig weiter zu reduzieren.