Bounce-Meldungen bei Webshops
Es ist möglich, dass ein Kontaktformular oder ein ähnliches System eine sogenannte Bounce-Meldungen erzeugt. Diese sieht dann beispielsweise so aus: „Email rejected per DMARC policy for aol.com“ (Betroffen waren bislang nur AOL und Yahoo-Adressen.)
- Der Kunde nutzt in irgendeiner Form ein Kontaktformular oder ein ähnliches System, das automatisiert E-Mails versendet.
- Dieses Kontaktformular ist so konfiguriert, dass die E-Mail-Adresse, die im Formular eingetragen wurde, als Absender-Adresse verwendet wird. Der Versand erfolgt über den PHP-Mailer des entsprechenden Webservers.
- AOL und Yahoo (potentiell auch andere Anbieter) nutzen DMARC Richtlinien, um festzulegen, dass E-Mails mit deren Domains im Absender ausschließlich über deren Mailserver versendet werden dürfen. Daher weisen unsere E-Mail-Server solche E-Mails ab.
Was kann der Kunde dagegen tun?
- Als Absenderadresse von Kontaktformularen und allen ähnlichen E-Mail-Systemen sollte niemals die vom Kunden bzw. Website-Besucher eingegebene E-Mail-Adresse versendet werden. Hier kann man eine E-Mail-Adresse mit der eigenen Domain verwenden. Diese muss nicht einmal existieren.
- In der E-Mail lässt man dann einen Reply-To-Header setzen, in welchem die E-Mail-Adresse steht, die in das Formular eingetragen wurde. So kann man auf die eingegangene E-Mail noch immer antworten und direkt den Kunden bzw. Website-Besucher erreichen.