STRATO Webshop Whisky Erlebnis: „Ich habe mir viele Lösungen angeguckt“

STRATO Webshop Whisky Erlebnis:  „Ich habe mir viele Lösungen angeguckt“

Ein Job ist niemals eine Einbahnstraße. Andreas beispielsweise hat seiner Arbeit als Projektplaner den Rücken gekehrt und verkauft jetzt Whisky im eigenen Online-Shop. Und das ist zumindest technisch kinderleicht, erklärt der Oldenburger im Interview.

Hi Andreas, statt auf Bier oder Wein stehst Du auf Whisky. Wie kommt’s?

2014 habe ich auf einer Feier mit Freunden Whisky getrunken. Das war zwar kein besonderes Geschmackserlebnis – aber ein Anreiz, einen hochwertigeren Whisky für 40 Euro zu kaufen. Danach war es um mich geschehen. Ich brenne nicht nur für das Geschmacksuniversum, auch die Entstehung des Getränks ist faszinierend – komplexer als Bierbrauen. Man denke nur an die Tausenden Stellschrauben, die für die Qualität verantwortlich sind: Die Hitze beim Destillieren, die Lagerzeit in den Holzfässern, die Größe der Fässer. Eine unglaubliche Welt!

Wie bist Du auf die Idee gekommen, einen Online-Shop für Whisky zu eröffnen?

Anfang 2018 ist mein Arbeitgeber in die Insolvenz gegangen – ich habe bei einem Windkraftanlagenhersteller als technischer Projektplaner gearbeitet. Meine Freundin hat mich dann ermutigt, mein Glück selbst in die Hand zu nehmen und das Hobby zum Beruf zu machen. Im März habe ich dann den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt und meinen Online-Shop Whisky Erlebnis eröffnet.

Wie hast Du Deinen Webshop technisch umgesetzt?

Ich bin gelernter Kommunikationselektroniker und kenne mich mit Computern aus. Umso erstaunter war ich, als ich feststellte: Viele Webshops sind kompliziert aufgebaut. Die Bedienung ist unübersichtlich, Produkte lassen sich nur schwer einbinden. Auch der Service war oft schlecht, die Mitarbeiter nicht tief genug in der Materie, um mir helfen zu können. Ich habe mir viele Lösungen angeguckt und schnell wieder verworfen.

Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich den Webshop von STRATO gefunden habe. Der Shop ist übersichtlich aufgebaut und selbsterklärend. Ich habe meinen Online-Shop selbst aufgesetzt, ohne Agentur, und kann neue Produkte schnell einbinden. Mittlerweile habe ich ein handverlesenes Sortiment aufgebaut, bestehend aus 150 Whisky-Sorten aus Deutschland, Schottland, Schweden, Japan, Indien und Irland. Preislich reichen die Flaschen von 40 bis 200 Euro. Einige wenige Sammlerflaschen kosten mehr.

Die Fotos in Deinem Shop sehen professionell aus. Arbeitest Du mit einem Fotografen zusammen?

Nein, die Fotos mache ich selbst. Das war am Anfang kniffelig. Für einen erfolgreichen Webshop müssen die Bilder nicht nur qualitativ hochwertig sein, sondern auch den Anforderungen der Branche entsprechen. Meine Kunden wollen die Flaschen vor weißem Hintergrund sehen, um die Farbe des Whiskys beurteilen zu können. Das schränkt bei der Gestaltung etwas ein.

Edel und funktional: Andreas präsentiert seine Produkte auf einer lackierten Holzscheibe vor weißem Hintergrund. So können Kunden die Farbe des Whiskys erkennen.

Meine Freundin hatte die Idee, die Flaschen auf eine lackierte Birkenstamm-Scheibe zu stellen. Das erzeugt edle Spiegeleffekte und unterstreicht die Produktqualität. Es ist toll, unabhängig von einem Fotografen zu sein, neue Produkte jederzeit selbst in Szene setzen und onlinestellen zu können. So kann ich schneller reagieren, wenn neue Flaschen bei mir eintreffen.

Was unternimmst Du, um Kunden auf Deinen Webshop aufmerksam zu machen?

Um mein Google-Ranking zu verbessern, biete ich Content mit konkretem Mehrwert auf meiner Website an. Ich texte regelmäßig für die Rubrik „Whiskywissen“, in der ich Kunden über Qualitätsmerkmale, Produktionsländer und die Flaschenlagerung informiere. Und ich nutze den rankingCoach von STRATO. Das Add-on für den Webshop unterstützt mich dabei, in Suchmaschinen eine bessere Platzierung zu erreichen und mehr Neukunden zu gewinnen – beispielsweise mit Tipps für wirkungsvollere Überschriften und Meta-Tags.

Im Webshop landen nur Whiskys, von denen Andreas überzeugt ist. Schon 150 Sorten aus aller Welt zählen zum handverlesenen Sortiment.

Um den Draht zu den Kunden zu halten, bin ich zudem in den Sozialen Medien aktiv. Bei Facebook und Instagram informiere ich über Angebote und Whiskys, die ich entdeckt habe. Langsam machen sich die Maßnahmen an den Verkaufszahlen bemerkbar: Ich schicke rund 40 Pakete pro Monat nach ganz Deutschland. Tendenz steigend.

Welche Tipps würdest Du Webshop-Gründern mit auf den Weg geben?

Bevor man einen Webshop gründet, sollte man eine Nische finden – denn die Konkurrenz ist groß. Am besten eine Nische, in die man als Experte Wissen einbringen kann. Dann gilt es Rechtsfragen zu klären. Kollegen standen plötzlich vor dem Aus, weil sie sich nicht um Steuerfragen gekümmert haben. Sie mussten hohe Summen nachzahlen.

Gründer sollten sich außerdem fragen, was sie selbst für den Webshop leisten können. Können sie selbst texten und fotografieren? Falls nein: Habe ich Zeit, diese Fähigkeiten in Ruhe zu lernen oder will ich möglichst schnell viele Verkäufe? Dann sollte man nicht zögern, die Hilfe von Profis in Anspruch zu nehmen.

Danke für das Gespräch, Andreas!

Du willst selbst mit einem Online-Shop durchstarten? Dann ist unser Webshop genau das Richtige für Dich!

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