Ob Schnitt, Color Grading oder VFX: Dein Team braucht Zugriff auf Deine Daten – und sonst kein anderer.
Wer Filme produziert, muss große Datenmengen hin- und herschieben. In der Praxis fährt deshalb oft ein Verantwortlicher mit externen Festplatten oder Speicherkarten von Arbeitsplatz zu Arbeitsplatz. Doch was, wenn der Colorist Deines Vertrauens gerade in München ist – Dein Material aber auf Deiner Festplatte in Berlin?
Cloud-Dienste wie HiDrive sind die perfekte Lösung, um remote Daten auszutauschen. HiDrive unterstützt Dich nämlich bei zwei Herausforderungen, vor denen Du als Filmschaffender stehst: die Größe der Daten und die Vertraulichkeit des Materials.
Filmdateien sind groß
Videodateien benötigen viel Speicherplatz. Wenn Du Material in hoher Qualität aufnimmst, arbeitest Du mit vielen Gigabyte an Daten – wenn nicht gar mit Terabyte. Wie aber bewältigst Du den Upload solcher Datenmengen in die Cloud?
Das klappt am besten mit Hilfe eines Netzwerkprotokolls. Solche Protokolle schaffen eine direkte Verbindung zwischen Deiner Cloud und Deinem lokalen Endgerät. Das älteste und bekannteste Netzwerkprotokoll ist das File Transfer Protocol (FTP), das STRATO auch in seiner verschlüsselten Form SFTP anbietet. Der Vorteil von (S)FTP: Es überträgt die Daten mit hoher Geschwindigkeit und Du kannst den Upload jederzeit unterbrechen und zu einem beliebigen Zeitpunkt wieder aufnehmen. Deshalb eignet es sich gut für große Filmdateien. Nutze für den Zugriff per (S)FTP einen FTP-Client wie FileZilla. Wie das funktioniert, erklären wir hier.
Natürlich kannst Du auch ein anderes Protokoll nutzen. Welche anderen Protokolle HiDrive unterstützt und wie Du sie einbindest, erfährst Du hier.
Filmmaterial ist streng vertraulich
Jeder Indie-Filmemacher träumt davon: Der eigene Film hat Premiere auf einem coolen Festival und gewinnt dort sämtliche Preise. Wenn Du dich mit Deinem Film bewirbst, ist der Premierenstatus dabei jedoch eine wichtige Währung. Das Letzte was Du deshalb willst: Dass Dein Material noch vor der Premiere in falsche Hände gelangt und wer weiß wo im Internet auftaucht.
Damit das nicht passiert, setzt STRATO mit HiDrive auf hohe Sicherheitsstandards:
Server-Standort Deutschland
Alle Daten, die Du in HiDrive hochlädst, speichert STRATO auf Servern in seinen deutschen Rechenzentren. Damit gilt für Dich und Deine Daten auch 100 % deutscher Datenschutz. Nicht nur das: Der TÜV-Saarland verbürgt sich für HiDrive mit dem Zertifikat „Geprüfte Cloud-Sicherheit“. Und das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie verleiht HiDrive das Zertifikat „Trusted Cloud“.
Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
HiDrive verschlüsselt sämtliche Daten automatisch nach dem Standard AES 256. Dieser wird an sich bereits hohen Sicherheitsansprüchen gerecht – nicht umsonst empfiehlt ihn das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik. Für noch mehr Sicherheit können Windows-Nutzer zusätzlich Ordner oder Dateien bereits vor dem Upload in HiDrive Ende-zu-Ende-verschlüsseln. In der HiDrive Software generierst Du dafür einen einzigarten Schlüssel und ein dazugehöriges Passwort. Ohne diesen Schlüssel kommt niemand an Deine Daten – nicht einmal STRATO.
2-Faktor-Authentifizierung
Aktivierst Du die 2-Faktor-Authentifizierung, kommen Unberechtigte nicht einmal mit Deinem Log-In-Passwort an Dein Material. Dafür bräuchten sie nämlich zusätzlich noch das richtige Einmalpasswort. Doch das erhältst nur Du auf Deinem Device. So haben zum Beispiel Phishing oder Brute Force keine Chance.
HiDrive verbindet Sicherheit mit Nachhaltigkeit
Liegt dir neben Deinen Filmen auch die Umwelt am Herzen? Dann ist HiDrive nicht nur wegen der hohen Sicherheitsstandards die richtige Cloud für Dich. STRATO betreibt seine Rechenzentren nämlich mit Ökostrom aus 100 % erneuerbarer Energie.
Hier geht's zu den HiDrive Angeboten.
Sascha sagte am
Ich bin gerade ein bisschen verwirrt.
Ist in dem Artikel nun die Datenübertragung oder die Datenspeicherung mit AES 256 gemeint? Wenn damit tatsächlich die Datenspeicherung gemeint ist, dann wären das ja mal tolle News und die ganzen Feedbacks der Kunden haben sich tatsächlich gelohnt :).
Andreas Wehry sagte am
Hallo Sascha,
genau. Die Datenspeicherung auf der Plattform erfolgt AES 128 verschlüsselt. Das ist aber auch schon länger so: 🙂
AES 256 kommt bei HiDrive zudem bei der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung zum Einsatz. Für genauere Infos empfehle ich Dir die Dokumentation: https://developer.hidrive.com/doc/HiDrive_Client-side_Encryption_v1-6.pdf.
Viele Grüße
Michael
Thomas sagte am
Hallo Strato-Team,
kleine Frage am Rande: Ist geplant die HiDrive Sync Software auch für Apple Silicon M1 nativ zu unterstützen?
Viele Grüße
Thomas
Andreas Wehry sagte am
Hallo Thomas,
ich weiß, dass die Kollegen sich mit dem Thema bereits auseinandersetzen, konkrete Timings stehen aber noch nicht fest. Kurz gesagt: Ja. 🙂
Viele Grüße
Michael