Graffiti-Künstler Mattez – „Chefsein war einfach nicht mein Ding!“

Graffiti-Künstler Mattez – „Chefsein war einfach nicht mein Ding!“

Nach einem Burn-out macht Mattez sein Hobby zum Beruf: Als Graffiti-Künstler ist der 38-Jährige in ganz Deutschland unterwegs. Bei Kundinnen und Kunden, die er mit einer eigenen Website überzeugt – gebaut mit dem Homepage-Baukasten von STRATO.  

Hi Mattez, wie hast Du Graffiti zum Beruf machen können?

Ich bin im Malerbetrieb meiner Eltern aufgewachsen – in Geldern am Niederrhein, kurz vor der holländischen Grenze. Leidenschaft für Farben und Gestaltung ist mir also quasi in die Wiege gelegt. Eine Passion, die mich ein Leben lang begleitet. Ich habe Maler und Lackierer gelernt, 2005 die Meisterprüfung absolviert und anschließend den Familienbetrieb übernommen. Parallel dazu bin ich privat immer tiefer in die Graffiti-Welt eingetaucht.

Leidenschaft für Farbe und Gestaltung sind ihm in die Wiege gelegt: Graffiti-Künstler MATTEZ vor einem seiner Werke

Eine Zeit lang hat diese Kombination für eine gute Work-Life-Balance gesorgt. Doch mit den Jahren bin ich in den Burn-out geschlittert. Chefsein war einfach nicht mein Ding. Ich habe mein Leben also neu überdacht. Und mich 2020 mit MATTEZ INC. selbstständig gemacht. Seitdem ziehe ich mit Sprühdosen im Gepäck durch ganz Deutschland. Und gestalte Innen- und Außenwände von Eventlocations, Firmengebäuden, Bars, Restaurants und Shops. Auch private Häuser und Wohnungen darf ich gestalten. Damit ist ein Traum wahr geworden!

Welche Rolle spielt die eigene Website für Deine Selbstständigkeit?

Ich brauche eine eigene Website, um mich zu vermarkten. Denn Graffiti findet längst nicht mehr nur auf der Straße statt, sondern in großen Teilen im Internet. Dort gucken sich Fans und potentielle Kunden jeden Tag Tausende von Bildern an. Deshalb ist virtuelle Präsenz das Mittel schlechthin, um Bekanntheit zu erlangen.

Gerne in schrillen Farben – MATTEZ gestaltet Innen- und Außenwände von Eventlocations, Firmengebäuden, Bars, Restaurants und Shops.

Der Erstkontakt findet dabei meist in den sozialen Medien statt – etwa auf Pinterest, LinkedIn, YouTube oder Instagram. Dort poste ich regelmäßig aktuelle Werke. Haben die Leute Bock auf meine Kunst, besuchen sie anschließend meine verlinkte Website. Hier können sie sich dann hunderte weitere Arbeiten ansehen.

Früher hatte ich einen großen Ausstellungsraum, der viel Arbeit gemacht hat. Heute reicht ein virtueller Showroom auf der Website, den ich viel schneller und müheloser gestalten kann. Die Homepage ist wirklich ein unglaublich gutes Verkaufsinstrument.

Warum hast Du Dich für den Homepage-Baukasten von STRATO entschieden?

Mir ist es wichtig, meine Website eigenständig gestalten zu können. Mit eigenen Händen eine Internetpräsenz zu bauen, die zuverlässig läuft. Ohne fremde Hilfe durch IT-Experten oder Agenturen. Und genau das ist mit dem Homepage-Baukasten möglich. Die Benutzeroberfläche ist wirklich leicht verständlich. Das vereinfacht gerade die Arbeit mit hunderten Bildern ungemein. Mit wenigen Klicks kann ich Fotos hochladen und positionieren.

Bilder wie diese veröffentlicht MATTEZ in einem virtuellen Showroom auf seiner Website. Damit gewinnt der 38-Jährige neue Kundinnen und Kunden.

Und ich kann mich darauf verlassen, dass meine Bilder jederzeit sichtbar sind. Denn STRATO denkt mit. Ein Beispiel: Zu Beginn habe ich Bilderslider mit dem Adobe Flash Player gebaut. Adobe hat den Player aber 2021 eingestellt. Eigentlich hätten die Besuchende ab diesem Zeitpunkt nur noch schwarz gesehen. Doch STRATO hat die Slideshows automatisch auf eine neue Technologie umgestellt. Ich muss mich um solchen Nervkram keine Sekunde kümmern. Und kann mich voll und ganz auf meine Arbeit als Graffiti-Künstler konzentrieren. Ein gutes Gefühl!

Gibt es Funktionen, die Dir besonders gefallen?

Vor einigen Jahren war ich bei einem anderen Anbieter. Ich hatte dort beim Bau der Website allerdings weniger Möglichkeiten, stieß immer wieder an Gestaltungsgrenzen. Das gefällt mir am Homepage-Baukasten viel besser. Einerseits ist das System super einfach aufgebaut, sodass ich schnell Ergebnisse erzielen kann. Andererseits habe ich die Möglichkeit, in die Tiefe zu gehen und Details zu bearbeiten – Kleinigkeiten, die bei anderen Anbietern oft nicht zu ändern sind. So bin ich beispielsweise nicht auf einige Standard-Schriftarten festgelegt, sondern kann bei Bedarf auch eigene Fonts hochladen und so meiner Website noch mehr Individualität verleihen.

Neben dieser hohen Gestaltungsfreiheit gefällt mir außerdem das responsive Design. Die Website erkennt, ob der Besucher mit PC, Smartphone oder Tablet unterwegs ist. Und passt sich automatisch der Displaygröße an. Somit sieht die Website immer optimal aus. Und das ist unglaublich wichtig. Denn immer mehr Menschen, gerade jüngere, surfen über das mobile Internet mit Smartphones.

Welche Tipps gibst Du anderen Künstlerinnen und Künstlern, die ebenfalls mit einer eigenen Website durchstarten wollen?

Tipp Nr. 1: Macht Euch Gedanken über ein Bildkonzept – schon vor dem Bau der Website. Es ist wichtig, Fotos nicht einfach zusammenzuwürfeln. In der Zusammenstellung muss ein roter Faden erkennbar sein. So erhalten potentielle Kundinnen und Kunden schneller ein Gefühl dafür, was Euch ausmacht!

Tipp Nr. 2: Bleibt Eurem Stil treu! Macht das, was Euch gefällt, wovon Ihr überzeugt seid! Passt Euch nicht zu sehr an den Mainstream oder vermeintliche Kundenvorlieben an. Das stärkt Eure Integrität als Künstlerin oder Künstler! Und führt sehr wahrscheinlich zu mehr Aufträgen.

Tipp Nr. 3: Baut ein Netz an Social-Media-Kanälen um Eure Website herum auf. YouTube, Pinterest, Instagram & Co.: Die Kanäle sollten potenzielle Kundschaft anlocken und auf Eure Website weiterleiten. Dort findet dann die eigentliche Überzeugungsarbeit statt.

Vielen Dank für das Gespräch, Mattez!

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