Einige Internetadressen sind so beliebt, dass der Wunschname meist vergeben ist. Exotische Endungen fristen ein Schattendasein – zu Unrecht, wie unsere Beispiele zeigen.
Leicht zu merken: .tv und .me
Erstes Beispiel ist .tv, die Top-Level-Domain von Tuvalu. Die ist nicht nur für die Bewohner der pazifischen Insel interessant, sondern auch für die Film- und Videobranche: Musiksender wie Viva oder das Nachrichtenmagazin Spiegel TV setzen auf die einprägsame TLD.
Ähnlich leicht zu merken und eigentlich für Montenegro gedacht ist die Endung .me. Die Registry vermarktet die TLD aber auch als „the most personal domain name on the web“. Als solche eignet sich .me vor allem für persönliche Websites und Blogs.
Alternativen zu .de und .com
Die beliebteste Top-Level-Domain überhaupt ist .com, was für commerce oder commercial steht. Falls der Wunschname vergeben ist, klappt es vielleicht mit der Endung .biz. Das steht für Business – ideal also für Geschäftsleute und Unternehmen.
Bei .info ist der Name Programm: Als Alternative zu .com und .net geschaffen, ist die Endung vor allem für Nachrichtenseiten optimal. Weltweit gibt es immerhin fast 5,8 Millionen .info-Domains.
Exoten unter den neuen TLDs
Unter den neuen Top-Level-Domains gibt es ebenfalls interessante Exoten. .equipment zum Beispiel passt zu Webshops in den Bereichen Fotografie, Synthesizer und Outdoor. Auf .training können sich Coaching-Anbieter und Trainer freuen. Und .singles ist nicht nur für Partnervermittlungen praktisch – auch für Plattensammler ist .singles eine gute Adresse.
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