Domainparking: Domain behalten und dabei Geld verdienen

Domainparking: Domain behalten und dabei Geld verdienen

Ungenutzte Domains verursachen nicht selten Kosten. Da liegt eine Kündigung nahe. Allerdings gibt es eine Alternative: Mit Domainparking kannst Du Deine ungenutzten Domains behalten – und dabei noch Geld verdienen!

Die passende Domain für ein Web-Projekt wie ein Blog oder einen Shop ist schnell registriert. Doch wenn die Umsetzung am Zeitmangel scheitert, liegt die Domain nur herum und verursacht – wenn es sich nicht um eine Inklusivdomain handelt – auch noch Kosten. Viele kündigen solche Domains dann, obwohl der Domainname eigentlich zu gut ist, um ihn aufzugeben. Zum Glück gibt es eine Alternative: Mit Domainparking kannst Du Deine ungenutzten Domains sogar für Dich arbeiten lassen und mit ihnen Geld verdienen.

So funktioniert Domainparking

Statt einfach auf ein vorhandenes Webprojekt weiterzuleiten oder im Nichts zu enden, hinterlegst Du die Domain bei einem Domainparking-Anbieter. Dieser bespielt die Domain dann mit Werbung, bei der Du mit jedem Klick Geld verdienst. Grundsätzlich gilt: Je einfacher die Domain ist, desto höher die Chance, dass sie angeklickt wird, was wiederum die Werbeklicks und damit den Umsatz steigert. Übrigens: Beim Marktführer sedo ist Domainparking kostenlos, weil das Unternehmen bei jedem Werbeklick ein wenig mitverdient.

Domainparking bei STRATO einrichten

Die Einrichtung des Domainparkings ist schnell erledigt. Wichtig dabei: Die Domain bleibt in Deinem Besitz und Du leitest sie selbst auf das Angebot von sedo um. Um eine Domain von STRATO bei sedo zu parken, musst Du sie nur bei sedo angeben und ein paar Einstellungen in Deinem STRATO Kundenlogin vornehmen.

Im sedo-System kannst Du Deine Domain für das Parking einrichten.

Zuerst richtest Du Dir ein sedo-Konto ein. Anschließend kannst Du Deine Domain im sedo-System zum Parken angeben. Gib hier den Domainnamen ohne HTTP(S) und WWW ein und folge den Angaben des Assistenten. Du erhältst eine ID, die notwendig ist, um die Eigentümerschaft nachzuweisen. Diese kannst Du danach in den DNS-Einstellungen der Domainverwaltung bei STRATO setzen.

Trage Deine sedo-ID in der STRATO Domainverwaltung bei den TXT-Records ein.

Anschließend kannst Du in der STRATO Domainverwaltung unter „NS-Record” die beiden DNS-Server von sedo (ns1.sedoparking.com und ns2.sedoparking.com) eintragen.

Durch ändern der Nameserver wird die Domain zu sedo weitergeleitet.

Es kann eine Weile dauern, bis die Weiterleitung funktioniert und sedo Deine Eigentümerschaft erkennt. Du kannst diese Einstellung natürlich jederzeit wieder zurücksetzen und die Domain aus dem sedo-Angebot löschen.

Wie viel kannst Du mit Domainparking verdienen?

Grundsätzlich gilt: Domains, die man intuitiv direkt in den Browser eingeben würde, sind am lukrativsten. Domainnamen wie „strato.de” werden von Menschen, die nach STRATO suchen, oft direkt ausprobiert. Lange und nicht intuitive Domainnamen wie „mein-tagebuch-vom-letzten-mallorca-urlaub.de” sind hingegen eher schlecht bei der Vermarktung. Beim Alter der Domain gilt: Am besten ist es, wenn diese seit Jahren registriert ist und sich dort vielleicht bereits ein interessantes, gut besuchtes Projekt befunden hat. Hier ist die Chance groß, dass die geparkte Domain über Google oder Direktbesuche gefunden wird, was die Klickzahlen steigert. Zusätzlich solltest Du im SEO-Backend von sedo auch Keywords für die Domain setzen, um relevante, zum Domainnamen passende Werbeausspielungen zu erhalten.

Fazit: Das Parking guter Domains kann sich lohnen

Insgesamt ist Domainparking eine gute Methode, um ungenutzte Domains zu monetarisieren und zumindest die Kosten für die Domain selbst wieder reinzuholen. Wenn Du eine oder mehrere einprägsame Domains besitzt, die Du derzeit nicht verwendest, ist Domainparking sogar die beste Alternative.

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