Viele interessante Domains wie chefkoch.de oder katzen.de sind längst vergeben. Mit diesen Tipps und etwas Kreativität findest Du trotzdem eine passende Adresse für Dein Blog.
Mit STRATO WP Starter ist Dein neues Blog in wenigen Minuten online. Doch welche Domain passt am besten zum Thema (und zu mir)? Viele Kunden bevorzugen trotz des Angebots vieler neuer Endungen die klassische .de-Domain. Besonders attraktive Adressen sind allerdings fast immer schon vergeben, so dass die Auswahl gering ist. Die passende .de-Domain fürs Blog kann der eigene, ein themenspezifischer oder ein frei erfundener Name sein.
1. Unter eigenem Namen bloggen
Ein Blog ist vor allem eins: persönlich. Wenn Du über Deine Hobbys, Deinen Alltag oder beruflich schreiben möchtest, kannst Du einfach Deinen eigenen Namen als Domain verwenden. Das macht zum Beispiel PR Doktorin Kerstin Hoffmann. Vorteile: Es gibt keine Markenrechtsprobleme und Dein Name wird sich so schnell nicht ändern. Weil Du so inhaltlich flexibel bleibst, kannst Du mit der Zeit problemlos Themenschwerpunkte verlagern, ohne ein neues Blog aufbauen zu müssen. Die Domain lässt sich nebenbei als persönliche E-Mail-Adresse verwenden, zum Beispiel nach dem Muster post@VornameNachname.de. Nachteil: Du stehst im Rampenlicht und machst Dich damit angreifbarer.
2. Themen und Synonyme
Wer nicht unter Klarnamen bloggen möchte, sollte eine Domain suchen, die zum Inhalt des Blogs passt. Welche das ist, hängt vom Schwerpunkt ab: Jedes Thema hat eigene (Fach)Begriffe, die sich spielend miteinander kombinieren lassen. Bei Wikipedia etwa gibt es fast immer mindestens einen passenden Artikel mit Wörtern als potenzielle Domainnamen. Wer ein Kochblog starten möchte, findet auf der entsprechenden Wiki-Seite zum Beispiel den Begriff „Kochbuch“. Kochbuch.de ist schon vergeben, kochbücherei.de wäre aber noch zu haben. Häufig gibt es auch „inoffizielle“ Wörter und (lustige) Insider-Begriffe. Die Google Bildersuche kann ebenfalls inspirierend sein: So wird aus Bildern mit Kochmütze und Herz die Domain herzblutkoch.de
In einem nächsten Schritt kannst Du die Liste potenzieller Blog-Namen einfach um deren Synonyme erweitern. Damit gemeint sind Wörter mit ähnlicher Bedeutung. Das Synonym-Wörterbuch Woxikon schlägt dabei manchmal auch altmodische Wörter vor. Die haben oft einen eigenen Charme: So wird der Begriff „Lichtbildner“ (statt Fotograf) bei Google & Co. zwar seltener gesucht, hebt Dein Blog aber von der Masse der Fotoblogs ab.
3. Blogname erfinden
Eine dritte Möglichkeit sind eigene Wortschöpfungen. Dafür gibt es Online-Generatoren, die aber nur selten brauchbare Vorschläge liefern. Besser: Stift und Papier einpacken und Ideen immer sofort aufschreiben. So kommen Wortspiele zustande, zusammengesetzte Wörter und einfache Abkürzungen. Bekannte Beispiele sind unter anderem Pinterest (pin+interest) und Xing (crossing). Mit der Zeit kommen neue Ideen und die Wahrscheinlichkeit steigt, einen guten .de-Domainnamen zu finden, der auch langfristig gefällt.
Gut Ding will Weile haben
Für welches Vorgehen Du Dich auch entscheidest: Achte darauf, keine Namens- oder Markenrechte Dritter zu verletzen. Eine gute Domain ist in der Regel kurz, aussagekräftig und einfach. Ansonsten sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Mit Geduld und einer guten Idee findest Du Deine passende .de-Wunschdomain.
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