Bloggen mit STRATO: „Ich habe mit meinem Blog ein Lebensziel umgesetzt“

Bloggen mit STRATO: „Ich habe mit meinem Blog ein Lebensziel umgesetzt“

Mio liebt ein Leben ohne weißen Zucker – so sehr, dass sie den Blog freemii gegründet hat. Wie es die 31-Jährige schafft, mit dem Projekt immer mehr Menschen zu erreichen, verrät sie im Interview.

Hallo Mio, Schokolade, Limonade und Bonbons: Die meisten lieben Süßigkeiten seit ihrer Kindheit. Warum verzichtest Du darauf?

Noch vor drei Jahren habe ich als Industriedesignerin gearbeitet und war fast Workaholic. Zucker hat mich gepusht – ein süßes Teilchen am Morgen, ein Cappuccino mit drei Löffeln Zucker nach dem Mittagessen, ein Energydrink am Nachmittag. Doch diese Zuckerabhängigkeit hatte ihren Preis: Schon am frühen Abend war ich völlig ausgelaugt. Das war wie eine Achterbahnfahrt. Ich konnte mich kaum noch aufraffen, Sport zu machen oder mich mit Freunden zu treffen. So sollte es nicht weitergehen.

Die Kehrtwende ist eingetreten, als mein Freund mit einer Paleo-Diät begonnen hat – einer sogenannten Steinzeiternährung. Ich habe mich der Diät, die unter anderem auf weißen Zucker verzichtet, ihm zuliebe angeschlossen. Die Veränderungen in meinem Körper haben mich umgehauen! Mit einem Schlag hatte ich kein Mittagstief mehr, dafür ein höheres Energielevel. Ich war konzentrierter, konnte besser schlafen, habe schönere Haut bekommen. Nach einigen Wochen habe ich die Diät beendet, allerdings weiterhin auf Zucker verzichtet. Der Effekt ist geblieben. Für mich war klar: Meine neue Vitalität hängt mit dem Zuckerverzicht zusammen.

Was hat Dein Blog freemii mit Deiner umgestellten Ernährung zu tun?

Das Projekt bestand bis 2022 und ist inzwischen abgeschlossen.

Ich war von meiner Transformation total beeindruckt – so fasziniert, dass ich mein Glück nicht nur mit Freunden und Familie teilen wollte. Menschen auf der ganzen Welt sollten von dem erfahren, was ich als Befreiung bezeichne. Daher übrigens auch der Name für meinen Blog: freemii. Er ist ein Wortspiel, eine Abwandlung von „free me“, übersetzt „befreie mich“. Ich wollte einen positiven Namen, der meine Befreiungserfahrung einfängt und gleichzeitig spielerisch ist.

Prost Mio! Die digitale Nomadin reist durch die Welt. Gerade arbeitet sie von Vietnam aus an ihrem Webprojekt.

Ich habe mit dem Blog außerdem ein Lebensziel umgesetzt: Ein Projekt zu finden, das für mich eine Herzensangelegenheit ist. Das passt hervorragend in meinen Lebensentwurf. Ich habe Design studiert, einige Jahre in einer Agentur gearbeitet und bin jetzt aber digitaler Nomade. Mein Freund und ich haben vor einem Jahr unsere Wohnung gekündigt und die Autos verkauft. Seitdem reisen wir durch die Welt und arbeiten unterwegs mit unseren Laptops – minimalistisch und ohne Luxus. Gerade bin ich übrigens am anderen Ende der Welt: in Vietnam!

Warum hast Du Dich für STRATO entschieden?

Ich war so von meiner Idee begeistert, dass ich schnell Resultate sehen wollte. Ich habe mehrere Hoster verglichen. Die Wahl fiel auf STRATO. Mit einer Paketlösung konnte ich die Themen Domain, Webhosting und E-Mail mit einem Schlag abdecken. Dann habe ich ruckzuck ein Design entwickelt – dabei habe ich natürlich von meiner Ausbildung als Designerin profitiert. Schließlich habe ich WordPress installiert. Neue Bilder, Beiträge und Menüs im Content-Management-System anzulegen, war zu Beginn etwas kniffelig. Geschafft habe ich den Einstieg mit Tutorials auf YouTube und der Servicehotline von STRATO.

Welche Funktionen der STRATO Lösung gefallen Dir am besten?

Generell liebe ich die einfache Bedienbarkeit. Sie macht es möglich, dass ich mich im Alltag auf die Inhalte meines Blogs konzentrieren kann, ohne dass mich technische Probleme ablenken. Ein Beispiel: Vor Kurzem ging es darum, meine Website mit einem SSL-Zertifikat sicherer zu machen. Das war kein aufwendiges Prozedere, sondern mit einem Klick machbar.

Genauso einfach ist es auch, zusätzliche E-Mail-Adressen einzurichten. Ich hatte immer etwas Angst, dass solche Schritte zu kompliziert für mich sind. Sie sind aber ganz easy. Toll ist außerdem, dass das Angebot mit meinem Webprojekt mitwächst. Wenn mein Blog größer wird, kann ich auf das nächste Paket wechseln. Ich muss mir nie Sorgen um einen möglichen Umzug machen, weil der Hoster nicht mehr hinterherkommt.

Als Digitalnomadin reist Du von Land zu Land. Wie sieht Dein Blogger-Alltag aus?

Mir war direkt klar: Ich möchte Podcasts veröffentlichen – Audiobeiträge, die sich meine Follower beim Warten auf den Bus oder beim Joggen anhören. Ich selbst liebe diese Form der Informationsaufnahme. Man verliert keine Zeit und sie funktioniert auch dann, wenn man zum Lesen zu faul oder müde ist.

Auf dem Blog freemii.de erzählt Mio von ihren Erfahrungen mit einem zuckerfreien Leben.

Einen Podcast zu produzieren, ist allerdings aufwendig. Ich lese mich in Themen ein und lade Interviewgäste online ein, die von ihrem zuckerfreien Leben berichten. Beim Schneiden der rund 60-minütigen Folgen unterstützt mich ein Podcast-Service. Dadurch kann ich mich voll und ganz auf den Inhalt konzentrieren. Bislang habe ich 13 Episoden produziert, diese allerdings in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht. In Zukunft möchte ich regelmäßig einmal pro Woche eine neue Folge veröffentlichen.

Wie viel Zeit investierst Du in Deinen Blog?

Zu Beginn habe ich täglich eine Stunde in freemii gesteckt. Den Rest der Zeit habe ich als freiberufliche Designerin und freiberufliche Social Media Managerin gearbeitet. Um irgendwann mit dem Bloggen Geld zu verdienen, habe ich jetzt aber die Prioritäten verschoben. Ich widme mich halbtags meiner Freiberuflichkeit. Den Rest der Zeit investiere ich in die Produktion neuer Beiträge und Marketing für meinen Blog. Ich nutze Instagram, um auf meinen Blog aufmerksam zu machen. Dabei ist es mir wichtig, qualitativen Content zu posten. Ich haue nicht einfach Essensbilder raus, sondern liefere wissenswerte Fakten, etwa über verschiedene Zuckerarten. Außerdem sind meine Podcastfolgen auf Spotify und auf iTunes zu finden. Facebook nutze ich hingegen weniger. Ohne bezahlte Werbung ist es schwer, Reichweite zu erzielen.

Welche Tipps gibst Du Menschen, die ebenfalls einen Blog starten wollen?

Tipp Nr. 1: Finde ein Thema, hinter dem Du zu 100 Prozent stehst! Dann ist es einfacher, das Projekt über einen langen Zeitraum durchzuziehen und auch schwierige Zeiten zu überstehen.

Tipp Nr. 2: Warte nicht zu lange! Ich selbst habe mich früher dabei ertappt, häufiger in die Perfektionismusfalle zu geraten. Das ist irgendwie typisch Deutsch (lacht). Dabei ist es manchmal besser, schnelle Entscheidungen zu treffen und Beiträge rauszuhauen. Fehler kann man gar nicht vermeiden. Sie sind sogar wichtig, um schneller zu lernen.

Tipp Nr. 3: Sei selbstbewusst! Ich hatte früher falsche Glaubenssätze im Kopf, etwa: „Wer bin ich denn als kleine Mio, dass ich der Welt etwas erzählen kann?“. So eine Einstellung ist ein Hemmschuh. Und sie ist falsch. Denn ich bin überzeugt davon: Jeder Mensch hat ein besonderes Talent und Wissen, das er teilen sollte. Der Glaubenssatz sollte daher eher lauten: „Ich habe eine Verantwortung, dieses Wissen mit der Welt zu teilen.“

Tipp Nr. 4: Überfordert Euch nicht, ansonsten verliert Ihr schnell die Motivation. Macht lieber kleine Schritte. Hilfreich ist es zum Beispiel, Arbeitszeiten für den Blog festzulegen – wie eine Art Stundenplan. Dabei gilt: Der stete Tropfen höhlt den Stein.

Was planst Du für die Zukunft?

Ich will mein Herzensprojekt weiter verfolgen und irgendwann damit auch Geld verdienen – aber nicht nur für mich. Mein Traum ist es, mit dem Geld die größte Plattform der Welt für ein zuckerfreies Leben aufzubauen. Damit möchte ich noch viel mehr Menschen von diesem tollen Lebensstil berichten!

Vielen Dank für das Gespräch, Mio!

Du möchtest mit einem WordPress-Blog durchstarten? Oder Deinen Blog zu STRATO umziehen?

Hier findest Du unsere WordPress-Pakete

Du bist bereits Blogger?

Du hast Interesse, Deinen Blog in der Reihe „Bloggen mit STRATO“ vorzustellen? Oder vielleicht möchtest Du Tipps und Erfahrungen mit unseren Lesern teilen? Dann schreib uns doch einen Kommentar!

Teilen

Sie können erst kommentieren, wenn Sie unseren Datenschutzbestimmungen und den Cookies zugestimmt haben. Aus Datenschutzrechtlichen Gründen dürfen wir andernfalls keine personenbezogenen Daten von Ihnen aufzeichnen.

Klicken Sie dazu einfach unten im Browser Fenster auf den blauen Button Akzeptieren. Nach dem Neuladen der Seite können Sie Ihr Kommentar schreiben.

 

Diese Webseite verwendet Cookies, um die Nutzung der Seite zu verbessern, den Erfolg von Werbemaßnahmen zu messen und interessengerechte Werbung anzuzeigen. Durch die Nutzung dieser Seite erklären Sie sich damit einverstanden. Informationen