Wusstest du, dass WordPress einen einfachen Passwortschutz bietet? Ich rede nicht von einer ausgefeilten-Code- oder einer umfangreichen Plugin-Lösung, sondern von der integrierten Funktion.
Wenn du einen Beitrag und Seite verfasst oder bearbeitest, dann siehst du auf der rechten Seite unter Beitrag den Abschnitt Status und Sichtbarkeit. Innerhalb dieses Abschnittes gibt es den Unterpunkt mit dem Namen Sichtbarkeit. Standardmäßig ist der Wert Öffentlich verlinkt. Wenn du darauf klickst, dann öffnet sich ein neuer Bereich:
Hier hast du jetzt die Möglichkeit, entweder alles so zu belassen, der Beitrag bzw. Seite als privat zu markieren oder den Inhalt mit einem Passwort auszustatten. Wenn du Passwortgeschützt auswählst, dann wird direkt darunter eine Textbox eingeblendet. Hier kannst du dann dein Passwort eingeben.
Wenn du diesen Inhalt so veröffentlichst, dann ist der Inhalt erst einmal für jeden ausgeblendet. So schaut es dann im Frontend aus:
Durch diesen Passwortschutz ist der einzelne beitrag oder die einzelne Seite vor jedem geschützt, der das Passwort nicht kennt. Somit wird der Inhalt auch logischerweise nicht von Suchmaschinen indexiert.
So komfortabel diese Möglichkeit ist, so limitiert ist sie auch. Sie eignet sich prima, wenn du gelegentlich einzelne Unterseiten oder Artikel für eine überschaubare Gruppe von Leuten zugänglich machen möchtest. Sie kann aber logischerweise nicht an die Funktionalität von den Membership-Plugins heranreichen, die komplette Bereiche oder sogar die ganze Seite unter Passwortschutz stellen und die Benutzerverwaltung erweitern.
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Wolfram Mehler sagte am
Ich wurde vom Ihnen aufgefordert das ich meine Seite sicher machen soll . Wie mache ich das
Vladimir Simović sagte am
Hallo Wolfram,
von wem genau wurdest du aufgefordert? War es in Form einer E-Mail? Wie war der betreff der E-Mail.
Viele Grüße
Vladimir