Weihnachtlich bloggen – ohne Leser zu nerven

Weihnachtlich bloggen – ohne Leser zu nerven

Die Versuchung ist groß, den eigenen Blog weihnachtlich aufzupeppen. Doch Weihnachtsstimmung ist im Dezember allgegenwärtig, sodass ein wenig Geschick gefragt ist, um seine Leser damit zu erfreuen und nicht etwa zu nerven.

Die oberste Devise muss lauten: Belästige Deine Leser nicht. Blogger sollten ihren Lesern eine reelle Chance geben, entsprechende Weihnachtsaktivitäten zu ignorieren, wenn sie möchten. Plugins, die Schneeflocken über die Website rieseln lassen oder gar Weihnachtsmusik abspielen, sollte man tunlichst meiden.

Am unaufdringlichsten ist ein wenig virtuelle Weihnachts-Deko. Das kann über den Wechsel des Titelbildes in eine Winterlandschaft geschehen oder das Auswechseln des Profil-Fotos gegen ein Bild, auf dem man sich mit einer Weihnachtsmann-Mütze präsentiert. Größere Anpassungen lassen sich in WordPress ohne Folgeschäden mit Hilfe von Child-Themes umsetzen, mit denen man das eigentliche Theme nicht verändert (siehe „Ohne Layout-Stress ins nächste Update“).

Ein kleines Dankeschön-Gewinnspiel

Weihnachten ist eine schöne Gelegenheit, sich bei seinen Lesern zu bedanken. Warum also nicht ein kleines Weihnachts-Gewinnspiel veranstalten? Der ausgelobte Gewinn muss nichts Großes sein. Eine Tüte selbst gebackene Plätzchen ist viel sympathischer und persönlicher als irgendein Smartphone, das man um diese Jahreszeit auf jeder zweiten Website gewinnen kann.

Weihnachtliche Blogparade

Wer gut mit anderen Bloggern vernetzt ist, kann zu Weihnachten auch Blogparade starten: Ein möglichst kreatives Thema definieren und die Blogger unter seinen Lesern dazu auffordern, ebenfalls etwas dazu zu schreiben. Reicht die Vernetzung nicht für eine Parade, bietet sich immerhin an, einen allein stehenden Beitrag zu schreiben, der auf nachdenkliche oder auch fröhliche Weise eine Verbindung zwischen dem Blog-Thema und Weihnachten herstellt.

Geld verdienen mit weihnachtlichem Bloggen

Aber natürlich kann ein Blogger den Advent auch nutzen, um etwas Geld zu verdienen, beispielsweise mit einem Blog-Beitrag mit Geschenktipps, verlinkt mit dem Affiliate-Programm von Amazon oder anderen Online-Shops. Fairerweise sollte man seine Leser aber darauf hinweisen, dass es sich um Werbelinks handelt und man an den Verkäufen mitverdient.

Noch etwas weiter treiben kann man die Ideen, indem man seinen Lesern zum Beispiel ein schön gestaltetes PDF mit eine Faltanleitung für einen Weihnachtstern, Tischkarten für das weihnachtliche Dinner oder Ähnliches anbietet und darum bittet, einem im Gegenzug und als weihnachtliches Dankeschön für den Blog einen Wunsch aus seiner Amazon-Bücherwunschliste zu erfüllen.

Eine gute Tat im Advent

Hervorragend eignet sich Weihnachten auch dazu, seinen Einfluss als Blogger für einen guten Zweck einzusetzen. Ein Kinderhilfswerk, eine Organisation zur Unterstützung von Flüchtlingen, ein Netzwerk zur Ausreichung von Kleinkrediten in Dritte-Welt-Ländern – je nach persönlichem Anliegen kann man seinen Lesern im Advent ganz individuell erklären, warum es sehr viel Freude bereitet, gemeinsam Menschen zu helfen, die einem wesentlich weniger festlichen Weihnachten entgegenblicken als man selbst. Am besten geht man mit gutem Beispiel voran und zeigt, dass man selbst bereits gespendet hat.

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